Diakonie Lübbecke

Unsere Angebote für

Eltern

Kinder

Jugendliche und junge Erwachsene

Institutionen

Essstörungen

Anonyme Online-Beratung

Unter folgendem Link werden Sie von uns anonym beraten:

Beratung & Hilfe (diakonie.de) -> Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familie -> Erziehungs- und Familienberatung

Ein Interview von Radio Westfalica zur Onlineberatung
finden Sie hier.

Unser Team

Dr. Barbara Föst
Corinna Fromme
Sina Bosshartt
Dirk Preßler
Sekretariat Eli Markoska
Sina Jankowski
Laura Ax

Downloads

15.06.2022

Datenschutzerklärung

12.07.2022

Einverständniserklärung

12.07.2022

Schweigepflichtsentbindung

02.05.2023

Flyer Familienberatungsstelle

17.07.2023

Flyer ESS-STÖRUNG

Auch Eltern brauchen Zeit für sich

Die Familienberatungsstelle der Diakonie in Lübbecke weiß um die Situation, in der sich Familien in der Corona-Krise befinden. Diese Zeitung veröffentlicht in loser Folge Ratschläge der Fachberater. Die Beratungsstelle ist unter Telefon 05741/9559 erreichbar.

Dr. Barbara Föst spricht das Thema Elternzeit und Kinderzeit an: „Familien sind komplexe Gebilde. Verschiedene Personen interagieren miteinander. Vater mit Mutter, Mutter mit Kind, Vater mit Kind, Kinder untereinander. So ergibt sich ein vielseitiges wechselseitiges Geflecht von Familienbeziehungen. In der Regel ist eine Familie harmonisch, wenn den unterschiedlichen Beziehungen eine gleiche Bedeutung, ein gleicher Raum zur Verfügung steht – es also ein Gleichgewicht gibt. Entstehen Situationen, in denen ein Ungleichgewicht dominiert, kann dies zu Problemen führen.

In der Familienberatung haben sich zur Beschreibung und Verdeutlichung der unterschiedlichen Beziehungsebenen die Begriffe Kinderzeit und Elternzeit eingebürgert. Kinderzeit meint die Zeit, in der Eltern in den unterschiedlichsten Zuordnungen Kontakt mit ihren Kindern haben. Dies geschieht zumeist während der normalen Tagesstunden. Elternzeit ist die Phase, die die Mutter und der Vater gemeinsam haben, sich auszutauschen und ihre Beziehung zu leben. Beide Zeiten sind gleich wichtig und die eine sollte nicht in ein Ungleichgewicht zur anderen geraten. Daher fällt es Eltern zu, diese Zeiten auszutarieren, darauf zu achten, dass allen Momenten Raum gegeben wird. In der Beratung fällt häufiger ein Fehlen der Elternzeit auf. Dies kann vermieden werden, wenn etwa abends auf die Zubettgehzeiten der Kinder geachtet wird und die Zeit danach für die Eltern zur Verfügung steht.“