Unterstützung beim Impftermin - Gemeinsame Kooperation von Diakonie, Caritas und DRK in Lübbecke
Lutz Schäfer
Unterstützung beim Impftermin
Lübbecke. Mit einer gemeinsamen „Impfpatenschafts“-Initiative wollen Diakonie, Caritas und Deutsches Rotes Kreuz ihre ehremamtlichen Angebote bündeln, um Lübbecker Seniorinnen und Senioren den Zugang zum Corona-Impfangebot des Kreises zu ermöglichen. Darauf haben sich die Wohlfahrtsträger auf Initiative des Lübbecker Seniorenbeirats in Abstimmung mit der Stadt Lübbecke geeinigt. Ab Donnerstag ist dazu ein gemeinsames Service-Telefon besetzt.
In diesen Tagen startet das Impfzentrum des Kreises seine Impfkampagne für die Altersgruppe der über 80-Jährigen. Für viele Seniorinnen und Senioren wirft das mindestens Herausforderungen,wenn nicht gar handfeste Probleme auf. So stellt sich für Menschen, die nur eingeschränkt mobil sind, die Frage danach, wie sie in die Sporthalle Unterlübbe kommen sollen. Andere brauchen mitunter nur Hilfe beim Verständnis behördlicher Anschreiben.
Um dem möglichst effizient zu begegnen, wollen Diakonie, Caritas und Deutsches Rotes Kreuz ihre ehrenamtlichen Ressourcen koordinieren und zusammenführen. Dazu ist ab Donnerstag (11. Februar) unter (0 57 41) 23 03 56 eine gemeinsame Service-Telefonnummer eingerichtet, unter der Anfragen gesammelt und an die ehremamtlichen Helfer kanalisiert werden sollen. Das erledigen hauptamtliche Mitarbeiter der Diakonie, die montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr erreichbar sein werden, auch per E-Mail unter bruecke@diediakonie.de.
Die Hilfe kann etwa in einem privat organisierten Fahrdienst zum Impfzentrum bestehen, auf Wunsch auch einer Begleitung. Darüber hinaus können auch Termine für Beratungsgespräche gemacht werden. Weil die Hilfe ausschließlich von Ehrenamtlichen in ihrer Freizeit geleistet wird, gestalten sich kurzfristige Absprachen etwa über Fahrdienste zum Impfzentrum schwierig. Es wird daher um rechtzeitige Anfragen gebeten.