Diakonie Lübbecke

Das Diakonische Werk trauert um ehemaligen Vorstand Werner Ruschmeier

Der frühere Vorstand des Vereins DIE DIAKONIE – Diakonisches Werk im Kirchenkreis Lübbecke e. V. ist am 14.07.2019 nach langer Krankheit verstorben

Herr Werner Ruschmeier wurde am 03.10.1959 in Bad Oeynhausen geboren. Nach der Schule führte ihn sein Weg zunächst in die Krankenpflege. Aus gesundheitlichen Gründen musste er den Beruf als Krankenpfleger und seine Ausbildung zum Diakon abbrechen. Nach einer Umschulung und Anstellung zum Verwaltungsfachangestellten in Bad Oeynhausen arbeitete er seit dem 01.07.1988 in der Finanzabteilung des Kreiskirchenamtes Lübbecke, deren Leitung er 1992 übernahm. Im Jahr 2001 wechselte er von der Kirchenkreisverwaltung in das Diakonische Werk. Im Oktober 2008 übernahm er die Position des Vorstandes des Diakonischen Werkes. Bis zu seinem Ausscheiden im Dezember 2014 hat er diese Ämter mit viel Leidenschaft und Engagement ausgefüllt.

Aufgrund der großen Unterstützung durch seine Familie konnte er lange Zeit aktiv am Leben teilhaben. Durch eine fortschreitende Erkrankung erlitt Werner Ruschmeier bereits früh körperliche Beeinträchtigungen. Als gläubiger Mensch nahm er sein Schicksal an und beeindruckte seine Mitmenschen mit einem starken und positiven Lebenswillen. Bereits während seiner Berufstätigkeit hat sich sein Gesundheitszustand kontinuierlich verschlechtert. Doch sein wacher Geist, seine Familie, sein ihm eigener Humor und sein Glauben gaben ihm Kraft und Freude seine ihm übertragenen Aufgaben durchzuführen.

Die Erkrankung forderte ihren Tribut. Zuletzt lebte Werner Ruschmeier in einer Pflegeeinrichtung der Diakonie Lübbecke, bis er am 14.07.2019 an den Folgen seiner Erkrankung verstarb.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Evangelischen Kirchenkreises Lübbecke und des Diakonischen Werkes trauern um einen fröhlichen, humorvollen und gütigen Menschen, der stets Anteil am Leben seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahm, dem die christliche Botschaft ein wesentlicher Teil seines Lebens war.


Werner Ruschmeier